Unverzichtbar für jeden Heimwerker
Jeder Heimwerker besitzt eine Grundausstattung an Werkzeugen. Damit sämtliche Arbeiten, wie
montieren, polieren, drehen oder spanen effizient und schnell durchgeführt werden können,
müssen alle Werkzeuge sicher und gut sortiert gelagert werden.
Eine Werkbank bietet den idealen Stauraum für Ihre Werkzeuge. Hobby-Bastler, selbst ernannte
Heimwerker und professionelle Handwerker haben außerdem eine große Arbeitsfläche, auf der
auch schwere Arbeiten sicher ausgeführt werden können.
Aufbau einer Werkbank
Dieser Arbeitstisch ist mit speziellen Vorrichtungen ausgestattet, die nicht nur die Arbeit von
professionellen Handwerkern erleichtern. Werkbänke eignen sich auch für viele
Heimwerkerarbeiten. Es gibt für jede Fachrichtung verschiedene Ausführungen.
Die Tischler-Hobelbänke sind mit einer Einspannvorrichtung ausgestattet, sodass Holz und
andere Materialien leicht zwischen Spannbacken fixiert werden können. Schlosser-Werkbänke
haben einen Schraubstock. Sie werden in erster Linie in der Metallverarbeitung eingesetzt. Zudem
gibt es Arbeitsplatten, die mit Lupen ausgestattet sind. Solche Varianten werden von Uhrmachern
oder Modellbauern genutzt, die präzise Arbeiten ausführen.
Werkbänke für anspruchsvolle Bedingungen
Das oberste Gebot in er eigenen Werkstatt ist die Funktionalität. Faktoren wie die Materialqualität,
die Belastbarkeit und die Langlebigkeit machen den entscheidenden Unterschied.
Eine Werkbank muss einen stabilen Stand gewährleisten. Ausschlaggebend ist hier die
Verarbeitung der Materialien. Die einzelnen Elemente sollten verschweißt sein, denn nur so
können Sie sicher sein, dass der Tisch auch mit schweren Teilen belastet werden kann.
Jede Werkbank hat eine bestimmte Traglast in Abhängigkeit von ihrer Konstruktion. Da hier die
Anforderungen sehr unterschiedlich sind, gibt es auch eine dementsprechende Auswahl an
Werkbänken.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, welche Arbeiten Sie auf der Werkbank ausführen möchten. Für
die meisten Arbeiten sollte der Arbeitstisch mindestens 200 Kilogramm tragen können.
Lieber hochwertige Materialien und Funktionalität!
Achten Sie außerdem auf die Verwendung hochwertiger Materialien. Eine Tischplatte aus Buchenholz und pulverbeschichtetes Stahlblech garantieren Langlebigkeit. Diese Materialien zeichnen sich durch eine hohe Robustheit aus. Buchenholz hat von Natur aus eine hohe Widerstandsfähigkeit, denn das Material verzieht sich auch bei feuchter Luft weniger stark, als
andere Holzarten.
Die Entscheidung für eine Tischplatte hängt aber von den Arbeiten ab, die darauf ausgeführt werden sollen. Für Schweißarbeiten eignet sich eher eine Tischplatte aus Stahl. Unabhängig vom Material sollte die Tischplatte mindestens 40 Millimeter stark sein. Für das Gestell wird in der
Regel Stahl oder Aluminium verwendet.
Einige Hersteller bieten Werkbänke mit verstellbaren Fußgestellen an. Diese sind besonders
optimal, um den Tisch an unterschiedliche Bedingungen anpassen zu können. So arbeiten Sie
stets auf ergonomische Art und Weise mit einer optimalen Arbeitshöhe.
Sowohl anspruchsvolle Arbeiten im Stehen, als auch Projekte im Sitzen können so
rückenschonend ausgeführt werden.
Neben der Funktionalität spielt in manchen Fällen auch das Design eine Rolle. So gibt es
Werkbänke mit cleveren Details wie große Griffleisten, die beschriftet werden können. Solche
Elemente machen vor allem dann Sinn, wenn Sie viele Kleinteile verstauen möchten. Das
ermöglicht Ihnen eine strukturierte Aufbewahrung, sodass Sie jedes Werkzeug schnell wieder
finden.
Sie sollten aber auch auf die Traglast der Schubladen achten, denn viel Stauraum nützt wenig,
wenn die Werkbank das Gewicht nicht tragen kann. Die Schubladen sollten ein Mindestgewicht
von 10 Kilogramm aushalten können.
Stationär versus mobil
Eine mobile Werkbank kann zusammengeklappt und verstaut werden. Diese Varianten eignen sich
optimal für den Einsatz unterwegs. Sie lässt sich mit wenigen Handgriffen platzsparend
zusammenklappen und kann so im Garten oder auf der Baustelle eingesetzt werden. Sie ist ideal
für kleine Wohnungen, in denen der Platz für eine Werkstatt fehlt. Allerdings sind diese Modelle
weniger für schwere Arbeiten geeignet, da ihre Traglast weit unter den Möglichkeiten einer festen
Werkbank liegt.
Außerdem gibt es bei diesen Ausführungen keine Möglichkeit, um dauerhaft Werkzeuge zu
verstauen. Stationäre Arbeitstische haben dagegen viele Schubladen und Ablagefächer, die viel
Platz für das Werkzeug eines Heimwerker-Profis bieten.